Janina Staub

Sängerin

Die junge deutsch-nordirische Sopranistin ist seit der Spielzeit 22/23 Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie als Ännchen, 1. Waldelfe, Dama di Lady Macbeth, Pergolesi zu hören, und in «Neuro-Moon» - einer Komposition von Sara Glojnaric - zu erleben ist. Zuvor war sie dort im Opernstudio engagiert und verkörperte mehrere kleine Partien im Studio, wie Barbarina, Second Woman und Spirit, Poussette in «Manon», die Schopfhenne/Specht in Janáčeks «Das schlaue Füchslein», welches auch als erfolgreiche Einspielung bei Naxos auf CD erschienen ist. Ausserdem war sie als Sopransolistin in der Uraufführung «Schauinsland» mit der Regie des Kommando Himmelfahrt zu hören. Als begeisterte und gefragte Konzertsängerin führte sie schon viele grosse Oratorien auf wie «Die Schöpfung» mit der Philharmonie Baden-Baden, die «Johannes-Passion», «Elias» und das «Mozart-Requiem» in der Philharmonie Berlin unter Jörg-Peter Weigle. Unter diesem trat sie mit Mahlers 4.Sinfonie mit dem Brandenburgischen Staatsorchester in Frankfurt auf. Zuletzt führte sie ihr künstlerischer Werdegang zu den Salzburger Festspielen, wo sie Nonos Quartett «Quando stanno morendo» mit Cantando Admont unter Silvain Cambreling aufführte. Schon während ihres Studiums an der Hochschule für Musik Hanns Eisler konnte sie wertvolle Erfahrungen bei der Kinderoper «Israel in Egypt» mit der Potsdamer Kammerakademie, bei der Schlossoper Weikersheim «Hänsel und Gretel» und bei den «Neuen Szenen V» an der Deutschen Oper sammeln. International trat sie mit dem Hallé Orchestra bei einer Gedenkveranstaltung des ersten Weltkrieges auf und brachte die Trouvaille «Missa a quattro» von G.S. Mayr ins Schweizer Klassikradio. Ihre Ausbildung rundete Sie an der Hochschule für Musik Freiburg mit einem Konzertexamen und Auszeichnung ab.

In der Spielzeit 23/24 wird sie am Luzerner Theater als Second Woman in «Dido und Aeneas» zu hören sein.

Janina Staub, Luzerner Theater