Cláudia Ribas

Mezzosopran

Die portugiesische Mezzosopranistin Cláudia Ribas studierte Gesang am Konservatorium in Amsterdam und an der Danish Royal Academy of Music. Bereits während ihrer Studienzeit sang sie vielseitige Partien wie Mère Jeanne in Poulencs «Dialogues des Carmélites»,  Fé-ni-han in Offenbachs «Ba-ta-clan» oder Polinesso in Händels «Ariodante» an der Royal Danish Opera in Kopenhagen. 2024 gewann sie die renommierte International Vocal Competition’s-Hertogenbosch (IVC), wo sie ebenfalls den Wagner-Preis, den Publikumspreis und den Junior-Jury-Preis erhielt. Im gleichen Jahr wurde sie durch ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbands Frankfurt gefördert. 

Seit der Spielzeit 2022/23 ist Cláudia Ribas Mitglied des Frankfurter Opernstudios, wo sie unter anderem als Dritte Dame («Die Zauberflöte»), Mother of Iseut the Blonde (Frank Martins «Le vin herbé»), Cornelia («Giulio Cesare»), Marquise von Alcobacca («Die Banditen») und Dritte Magd («Elektra») debütierte. In der Spielzeit 2024/25 ist sie dort unter anderem als Armindo in Händels «Partenope» und als Dienerin in Reimanns «L’invisible» zu erleben. In der Spielzeit 2025/26 debütiert sie als Carmen an der Malmö Opera sowie in der Titelpartie von Rossinis «Tancredi» an der Oper Frankfurt. 

Im Juni 2025 gibt Cláudia Ribas ihr Debüt als Federica von Ostheim in «Luisa Miller» am Luzerner Theater.

 

Die Sängerin blickt lächelnd in die Ferne.