Henriette Schein

Henriette Schein wurde in Sachsen-Anhalt geboren. Die junge deutsche Sopranistin absolvierte 2021 ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» in Leipzig. Anschliessend legte sie 2021-2023 ein Masterstudium im Fach Oper an der Hochschule für Musik in Karlsruhe ab. Wichtige Impulse erhielt sie in dieser Zeit ausserdem von Dorothea Röschmann. 

Henriette Schein war 2020 Finalistin des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin. In der Spielzeit 2021/22 debütierte sie als Lisa in der Operette «Gräfin Mariza» sowie als Sklave in der Oper «Salome» am Badischen Staatstheater in Karlsruhe unter der musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors Georg Fritzsch. In der Spielzeit 2022/23 war sie unter anderem als Papagena in «Die Zauberflöte», als Sklave in «Salome» und als Taumännchen in «Hänsel und Gretel» am Badischen Staatstheater zu hören. Im Wolfgang Rihm-Forum in Karlsruhe war sie als Gretel in «Hänsel und Gretel» zu erleben. Im Sommer 2023 gab sie beim 25. Schönebecker Operettensommer in der Operette «Das Feuerwerk» als Anna unter der musikalischen Leitung von Jan Michael Horstmann ihr Debüt. In der Spielzeit 2023/24 war sie Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater, wo sie unter anderem als Isotta (Richard Strauss «Die schweigsame Frau»), Despina («Così fan tutte»), Schaf in Sophie Kassies Kinderoper «Schaf» und Hirte in «Tannhäuser» zu sehen war. In der Spielzeit 2024/25 war sie am Theater Regensburg engagiert und war unter anderem als Echo/Rose in «Der kleine Prinz» von Pierangelo Valtinoni, als Kate Pinkerton in «Madama Butterfly» sowie als Flamma in Offenbachs «Die Reise zum Mond» zu erleben. 

Am Luzerner Theater debütiert sie in der Spielzeit 2025/26 als Pamina in Mozarts «Zauberflöte».