
Gilgamesch, mein Sternenschiff
Ein Science-Fiction-Märchen von Markolf Naujoks
zur Produktion
Die Erde ist schon lange unbewohnbar. Alle Ressourcen sind verbraucht und die Menschheit befindet sich im Kälteschlaf. So wartet sie darauf, dass ein neuer Planet gefunden wird, auf dem menschliches Leben wieder beginnen kann. Ein von Maschinenintelligenz gesteuertes gigantisches Raumschiff, die Gilgamesch, wurde vor einem Jahrtausend ausgesandt, um eine neue Heimat für die Menschen zu finden. Jetzt kehren zwei Roboter nach langer Irrfahrt durch das Universum auf die Erde zurück und wecken den Sternenkaiser aus dem Kälteschlaf: Sie haben tatsächlich einen geeigneten Planeten gefunden. Maschinen haben bereits begonnen, ihn für die Ankunft der Menschen vorzubereiten. Aber auf dem neu entdeckten Planeten gibt es ausserirdisches Leben, das jetzt im Begriff steht, vernichtet zu werden. Der hochmütige Sternenkaiser befiehlt dennoch den Aufbruch am nächsten Morgen. Die beiden Roboter sollen ihm die Zeit, bevor die Menschheit aufbricht, mit Geschichten vertreiben. In dieser Nacht wird die Zukunft der Menschheit entschieden: Macht sie sich wirklich auf den Weg und erobert einen fremden Planeten?
In Anlehnung an die grossen Klassiker der Science-Fiction schreibt Markolf Naujoks ein neues Stück, das nach den Grenzen der menschlichen Expansion fragt und Themen wie Umweltzerstörung, Kolonialisierung, Artensterben, Tierwohl und künstliche Intelligenz behandelt sowie das Recht aller Lebewesen auf eine selbst bestimmte Zukunft.

Besetzung
Produktionsteam
- Regie, Bühne und Musik –
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Kostüme und Video –
Theda Schoppe
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Licht –
Jonathan Zumsteg
- Dramaturgie –
Besetzung
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Josefine Ebner
Infos
Uraufführung
Auftragsarbeit für das Luzerner Theater